Wanderausstellung Februar 2016
Ottonische Klostertage Teil 2
Auch in diesem Winter mieten wir uns wieder für ein Wochenende im Kloster Drübeck ein.
Das Thema der diesjährigen Frühjahrsklausur war der ottonische Kitchen-Guide (Küchenführer). Dieser wurde anlässlich der „Kaiserlager“ 2007 u. 2008 erstellt und bedarf dringend einer Überarbeitung und Aktualisierung. Auch sollt der Rezeptteil verbreitert und ergänzt werden.
Natürlich gab es auch noch andere Themen zu besprechen und zur Winterklausur gehört auch mind. ein Ausflug oder eine Wanderung. Dieses Mal ging es über den Harz zum Kloster Walkenried.
Aus der Wanderung wurde allerdings nichts, jedenfalls nicht aus der gemeinsamen Wanderung. Von Drübeck nach Walkenried, welches im Südharz liegt, ist es weit – zumal im Oberharz Schnee lag und man dadurch auch mehr Zeit einplanen musste. Somit haben wir uns nach dem Frühstück am Samstag mit den Autos auf den Weg zum Kloster Walkenried gemacht – unterwegs aber immerhin für eine klitzkleine Wanderung, bzw. Schneeballschlacht im verschneiten Wald Rast gemacht. Das musste einfach sein!
So manch eine wurde sogar barfuß wandernd gesichtet 😉
In Walkenried traf die Gruppe dann wieder zusammen und wir haben uns das Kloster und das dortige Museum angesehen.
Das Kloster Walkenried ist eine ehemalige Zisterzienserabtei aus dem 12. Jahrhundert und umfasst die beeindruckende Ruine der Klosterkirche sowie das größtenteils erhaltene gotische Klausurgebäude in dem sich heute das Museum befindet. Beides lohnt wirklich einen Besuch, da gerade das Museum modern und sehr ausführlich gestaltet ist.
Einen Abschluss fand die diesjährige „ottonische“ Winterklausur beim Käsekuchen in Quedlinburg. Leider war die Wipertikrypta, die wir zur Besichtigung auserkoren hatten, geschlossen. Sicherlich ein Programmpunkt zur nächsten Winterklausur.